SAP Devisen

SAP Treasury- & Riskmanagement – Devisenhandel

 

Im Zuge der rollierenden Liquiditätsplanung werden für alle Konzerngesellschaften die geplanten Ein- und Auszahlungen währungsspezifisch geplant und entsprechend zusammengeführt. Häufig werden Auslandsgesellschaften oder Vertriebsgesellschaften dabei durch die Konzernmutter in EURO fakturiert, während diese Gesellschaften selbst ihre Waren und Dienstleistungen in der jeweiligen Landeswährung abrechnen. Somit kommt es zu geplanten Unterdeckungen und Überschüssen in verschiedenen Währungen. Um nun das FX-Risiko effizient steuern und bewerten zu können, wird zunächst die Fremdwährungsliquidität zentralisiert. Dies kann im Zusammenspiel mit einem Kontenclearing über ein InHouse Cash System erfolgen, zudem kann Währungsliquidität über interne Devisengeschäfte transferiert werden.

 

Nach erfolgter Zentralisierung der FX-Risiken und dem Netting der Positionen kann die Sicherung der geplanten Devisenpositionen durch die zuständigen Einheiten effizient durch externe Devisengeschäfte mit Banken vorgenommen werden. Dabei ist zunächst eine Sicherungsstrategie festzulegen, welche die zu sichernden Anteile im Zeitablauf und die zulässigen Instrumente festlegt. Sofern es sich bei den Sicherungsinstrumenten um reine Devisenkassa-/-termingeschäfte handelt, werden diese im Modul Devisenhandel verarbeitet.

 

Das SAP TRM System unterstützt Sie dabei effizient bei der Verarbeitung der internen und externen Devisenkassa- und -termingeschäften durch:

 

  • Automatisierte Geschäftsspiegelungen (Mirrordeals) bei internen Devisengeschäften
  • den automatisierten Devisenhandel auf entsprechenden Handelsplattformen wie 360t / Bloomberg und automatische Übertragung der gehandelten Geschäfte in das SAP System
  • die Möglichkeit der Anbindung an Bestätigungssysteme wie MISYS und andere, einschließlich der Verarbeitung des Gegenbestätigungsstatus
  • die workflowbasierte Verarbeitung von Änderungen, Prolongationen etc.
  • der Prüfung gegen Limite (Counterparty/Händler/Länder/Regionen)
  • der monatlichen FX-Bewertung und automatisierten Buchung nichtrealisierter Bewertungsergebnisse
  • der Verknüpfung von Grundgeschäften und Sicherungsgeschäften und damit der Grundlage für das Hedge Accounting, auch nach IFRS 9
  • Buchung der Wertschwankungen der Sicherungsgeschäfte auf definierten OCI Konten
  • Regelmäßige Effektivitätsmessungen /-prognosen
  • die Generierung von Zahlungen aus den Geschäften zur jeweiligen Valuta gemäß den Vereinbarungen mit dem jeweiligen Geschäftspartners in den Standard Settlement Instructions
  • der Buchung entsprechender Kursgewinne- und-verluste bei Realisierung zum Fälligkeitstag
  • ein umfassendes Reporting zu den getätigten Devisengeschäften

 

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Geschäftsführer

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