Meldewesen unter SAP FS-SR

Eine Versicherung in Stuttgart setzt auf neues Meldewesen FS-SR

ine Versicherung in Stuttgart erfüllt mit der SAP R/3 Komponente Meldewesen für Versicherungen (FS-SR, Financial Services – Statutory Reporting) die gesetzlichen Anforderungen und Standards, die sich durch die Rundschreiben 29/2002-31/2002 der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ergeben haben.
Aufgrund der intensiven und fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen der Versicherung und der Strike Consulting GmbH konnten die gewünschten Anforderungen systemtechnisch erfolgreich umgesetzt werden.
Die neue Meldewesen-Komponente ermöglicht dieser Versicherung, Meldungen nach:
  • R30/2002 (Quartalsmeldungen),
  • R31/2002 (Deckungsstocklisten) und
  • BerVersV (Nachweisungen)
zu erstellen. Zusätzlich bietet es dieser Versicherung ein erweitertes Reporting sowie flexible Anzeige- und umfangreichere Analysemöglichkeiten.
Die Komponente FS-SR integriert hierfür die im Investment Management (FS-IMA) bzw. in der Darlehensverwaltung Consumer and Mortgage Loans (FS – CML – Darlehen) geführten Bestände, es besteht allerdings auch die Möglichkeit, SAP-unabhängige Vorsysteme an die Komponenten FS-SR im Kundenprojekt anzuschließen und die dort erzeugten Bewegungsdaten auszuwerten.
Im Einzelnen wurden bei dieser Versicherung folgende Berichte umgesetzt:
  • 1. Im Bereich des Deckungsstock (R31/2002):
    · Zu-/Abgangslisten
    · Bestandsverzeichnisse
    · Tilgungslisten
  • 2. Im Bereich des Quartalsreporting (R30/2002):
    · Anlage 8: Bericht über Anlagen nach §1 Abs. 2 AnlV (Öffnungsklausel)
    · Vierteljährliche Angaben zur Zusammensetzung der Kapitalanlagen (NW670)
    · Vierteljährliche Angaben zu den Buch- und Zeitwerten der Kapitalanlagen (NW671)
  • 3. Im Bereich des BerVersV:
    · Entwicklung der Kapitalanlagen (NW101)
    · Zusammensetzung der Kapitalanlagen (NW102)
    · Vierteljährliche Angaben zum Wert der Kapitalanlagen (NW605)
Für die Ermittlung der geforderten Zeitwerte der Kapitalanlagen wurde auf Basis des Standard-Barwertrechners der SAP AG eine kundenindividuelle Lösung für die Berechnung der Kapitalwerte der Hypothekendarlehen unter Berücksichtigung von Risikoklassen entwickelt.
Vorteile:
Durch den kombinierten Einsatz von FS – CML (SAP Darlehen) für die in der Darlehensverwaltung geführten Hypothekendarlehen und Policendarlehen und FS-SR für das Meldewesen ist es dieser Versicherung nun möglich, die Buchungen aus dem Vorsystem FS – CML (SAP Darlehen) online in das Meldewesenmodul fortzuschreiben. Dadurch sind aktuelle Auswertungen im Meldewesen zu jedem Zeitpunkt möglich.
Eine eigene historische Datenführung ermöglicht es dem Kunden, Belegänderungen detailliert nachzuvollziehen: Das System führt automatisch über die Deckungsstock-umbuchung eine Protokollierung der Änderungen (z. B. Deckungsstockumbuchung von gebundenem Vermögen in freies Vermögen) durch.
Für den erstmaligen Einsatz des FS-SR stehen SAP-Standardreports zur Datenmigration und Abstimmung (Stammdaten, Anlagearten, Bewegungen, Bestandsabstimmungen usw.) zur Verfügung.
Um die Funktionalitäten dieses neuen Meldewesens nutzen zu können, ist der Einsatz von SAP R/3 Corporate Finance Management 2.0 unter Basisrelease 4.6C oder SAP R/3 Enterprise FinServe 1.0 oder 2.0 erforderlich.
Nutzen auch Sie unseren Know-how Vorsprung und fordern Sie unter Downloads die Fachpräsentationen an.

Ihr Ansprechpartner:

Martin Westphal
Geschäftsführer

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MWestphal@strike-consulting.com

 +49 (0) 711 75 85 91 57